Im Land des Brotes findet man eine Vielzahl an Rezepten für Brote. Ob Weißbrot, Roggenbrot, Dinkelbrot, Sauerteigbrot, Vollkornbrot oder Brote mit Vollkornmehl, unterschiedlichen Gewürzen und Aromen. Auch Zutaten wie Sonnenblumenkerne, Datteln oder Nuss sind heutzutage gefragt – Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Deutschland ist bekannt für die vielen Brotsorten, denn zur Verfügung stehen weit mehr als 300 Brotsorten.
Frisch gebackenes Brot duftet nicht nur köstlich, es schmeckt auch fantastisch und ist gesund. Zudem kommst du in den Genuss immer frisches Brot zur Verfügung zu haben. Selbst gebackenes Brot ist ein Genuss für die Sinne. Denn wenn es im Haus nach frischem Brot duftet, läuft vielen Menschen das Wasser im Mund zusammen.
Das gute vorab: Mit einem Brotbackautomaten kann man zahlreiche Rezepte nachbacken. Dabei werden Arbeiten wie Mischen, Kneten und Backen komplett übernommen. Wichtig ist, dass man die richtige Menge beachtet, denn die Füllmengen im Brotbackautomaten sind begrenzt. Hier muss man also schauen wie hoch die maximale Grenze für das Volumen ist und das Rezept für den Brotbackautomaten gegebenenfalls anpassen.
Die meisten Automaten verfügen über viele Backprogramme. Je nach Variante dauert das Programm bis zu drei Stunden. Damit das Brot aus dem Brotbackautomaten schmeckt, muss man meist ein bisschen experimentieren und unterschiedliche Mengen testen. Vor allem Anfänger haben es oft schwer und wählen meist Standardprogramme aus. Wobei letztere tatsächlich ein Kinderspiel sind, insofern Rezept und Zutaten passen.
Hinweis: Vor dem Genuss des Brotes, sollte man es zunächst richtig auf dem Rost auskühlen lassen.
Auch beim Treibmittel gibt es das ein oder andere zu beachten. Dazu erfährst du weiter unten mehr. Wenn selbst Brot backen möchte, profitiert von der Vielfalt der unterschiedlichen Brotback Rezepte.
Es gibt viele Brot Rezepte für einen Brotbackautomaten.
In den meisten Rezepten für den Brotbackautomaten ist von Trockenhefe die Rede. Allerdings kann man durchaus auch frisches Treibmittel verwenden. Der Unterschied liegt vor allem im Aufwand und der Lagerung. Trockenhefe kann man auf Vorrat kaufen und sie lässt sich weit länger lagern als frische Hefe. Auch ist es weit einfacher diese beim Backen zu verwenden, denn es ist kein Vorteig nötig.
Die trockene Hefe wird einfach zum Mehl hinzu gegeben und das backen kann beginnen. Frische Hefe sollte man vorher in lauwarmen Wasser oder Milch auflösen.
ACHTUNG: Auf keinen Fall heiße Flüssigkeit nehmen. Das macht die Hefe kaputt und das Brot wird nicht ordentlich aufgehen. Bei der Verwendung von frischer Hefe sollte man auch beachten, das sie vor dem Kneten nicht mit Salz in Berührung kommt. Das mag das Treibmittel nämlich gar nicht so gern.
Ein weiterer Vorteil von Trockenhefe ist, dass das Brot auch über Nacht backen kann. Man fügt die Zutaten am Abend hinzu, stellt den Timer des Brotbackautomaten an und hält am nächsten Morgen ein frisch gebackenes Brot in den Händen. Frisches Gärmittel muss immer sofort verwendet und sollte immer erst direkt vor dem Kneten hinzugefügt werden.
Man findet kaum Rezepte, in denen Sauerteig verwendet wird. Dabei schmecken Sauerteigbrote richtig gut. Allerdings ist Sauerteig ist ein schwieriges Thema bei einem Brotbackautomaten. Grundsätzlich hat die Verwendung keinen Einfluss auf das Backergebnis. Sauerteig ist allerdings durch seine Säure sehr aggressiv und greift vor allem die Beschichtung der Backform des Brotbackautomaten an. Diese geht dann sehr schnell kaputt und das Brot fängt an zu kleben und lässt sich nicht mehr lösen.
Die Backform kann man dann in der Regel wegwerfen. Auch wenn die Backform laut Hersteller „sauerteigresistent“ sein sollte, hat sich im Brotbackautomat Test gezeigt, das diese zwar länger halten, aber trotzdem irgendwann nicht mehr zu gebrauchen sind.
Wer aber nicht auf Sauerteig verzichten will, der sollte eine Form aus Edelstahl verwenden. Letztere sind in der Regel aber sehr teuer. Alternativ kann man auch zu flüssigem Sauerteig oder Pulver zurückgreifen.
Diese Varianten sind weniger aggressiv und schonen die beschichteten Formen. Gerade bei Pulver muss man aber meisten noch Hefe mit hinzu geben, damit der Teig ordentlich aufgeht.
Das Weißbrot wird aus reinem Weizen gebacken und ist deshalb mit vielen Vorurteilen belastet. Man hört oft, dass es keine Nährstoffe hätte oder nicht satt, dafür aber dick machen würde.
Wer sich die Angaben der Nährwerte jedoch einmal genauer ansehen, wird feststellen, dass es kaum einen Unterschied zu anderen Broten gibt. Weißbrot ist lecker und wird nicht nur mit herzhaften Belägen, sondern auch mit süßen wie Marmelade oder Schokoaufstrich verspeist.
Weißbrot schmeckt besonders lecker mit Marmelade oder Honig.
Roggenbrot liefert viele Vitamine und Ballaststoffe – Ideal für einen kraftvollen Start in den neuen Tag.
Mehrkornbrot wird immer aus mehr als drei Sorten Getreide gebacken. Meistens sind es sogar mehr Sorten. Verwendet werden Weizenmehl und Roggenmehl, die den größten Anteil im Brot einnehmen. Hinzu kommen andere Getreidesorten, von denen mindestens fünf Prozent enthalten sein müssen.
Verwendet werden Dinkel, Hafer, Mais oder Gerste. Welche Sorte im einzelnen verwendet wird, kann je nach Rezept variieren.
Wer Bananenbrot isst, nascht mit gutem Gewissen.
Rosinenbrot schmeckt zum Frühstück, zum Kaffee oder als Snack zwischendurch.
Landbrot gehört zu den Klassikern unter den Broten. Es besteht aus 30% Weizenmehl und 70% Roggenmehl.
Bauernbrot wird in Deutschland sehr gerne verzehrt. Das Brot selbst zu backen ist einfach. Mit variablen Zutaten kann der Geschmack leicht abgewandelt werden.
Zu den Grundzutaten des Bauernbrots gehören auf jeden Fall Weizenmehl, Roggenmehl, Salz und Hefe. Geschmacklich ist ein Bauernbrot eher mild und wohlschmeckend. Es wird gerne zusammen mit Wurst, Käse oder Speck verzehrt.
Ciabatta stammt aus Italien. Der Name für das fantastisch schmeckende Brot heißt übersetzt so viel wie „Hausschuh“. Im Gegensatz zu herkömmlichem Weißbrot werden beim Backen von Ciabatta auch italienische Kräuter und Olivenöl verwendet, welche mit dem Teig vermischt werden.
Auf diese Weise erhält das weiße Brot aus Italien seinen typischen Geschmack. Ciabatta isst man häufig zu italienischen Gerichten. Auch zum Grillen wird Ciabatta gerne als Beilage gereicht. Knuspriges Ciabatta hat grobe Poren und eine kräftige Kruste. Das feine Aroma bildet sich besonders gut aaus, da der Teig lange ruhen muss.
Wenn Du gerne ein Sonnenblumenbrot backen möchtest, darfst du dich auf ein luftiges halbweißes Brot mit zarter Kruste freuen. Damit das Brot sein typisches Aussehen und seinen Geschmack erhält, werden neben Hefe, Wasser, Mehl, Salz und Zucker auch Sonnenblumenkerne verwendet.
Ebenfalls prägen Sonnenblumenkerne die Charakteristik des Brotes, das nicht nur zu herzhaften Speisen, sondern auch zu süßen Speisen gegessen werden kann. Es gibt außerdem verschiedene Variationen des Sonnenblumenbrots.
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